Am Dienstagmorgen werden traditionell die neuen 5. Klassen begrüßt. Auch dieses Jahr hatten die Sechstklässler, sozusagen als „alte Hasen“, ein kleines Begrüßungsprogramm für die neuen Schüler*innen vorbereitet. Eingangs waren auch die Grundschüler*innen dazu geladen und sangen engagiert die GSS-Hymne „Zusammen“.

Anschließend spielten die Schüler*innen der Klasse 6a in einem kleinen Theaterstück vor, was man denn so alles an der Schule braucht. „Do you need a football at school?- Yes!“ „Do you need a tablet at school?- Yes!“ „Do you take two blue elephants to school?-No!“

So wurde das im letzten Schuljahr erworbene Englisch locker präsentiert und gleichzeitig aufgezeigt, was man denn so braucht, um gut und erfolgreich an der GSS lernen zu können. Damit das dann auch gut gelingt, überreichten die Schüler*innen der 6a und 6b den neuen Schüler*innen jeweils eine kleine Schultüte. Darin war ein liebevoller Begrüßungsbrief und sehr praktische Dinge wie: Radiergummi, Bleistift, Geodreieck, Traubenzucker und ein Lolli!!

Und wer ist denn nun in den neuen Klassen? Insgesamt sind es 49 neue Schüler*innen, geleitet von den Klassenlehrer*innen Laura Dullemond und Teresa Riester (5a) und Mischa Strümpel und Leila Ortmann (5b). Die Schüler*innen kommen außer aus Kirchheim auch aus Sandhausen, Ziegelhausen und sogar Dossenheim. Die Neuerung ist dieses Jahr, dass auch 6 Schüler*innen aus der Graf von Galen-Schule als sogenannte „Außenklasse“ vom Pfaffengrund nach Kirchheim gewechselt sind, begleitet von zwei Sonderpädagoginnen, Frau Sina Fischer und Frau Nora Bräcklein. Diese Kinder sind alles Kinder mit besonderem Förderbedarf, da sie eine geistige Entwicklungsverzögerung vorweisen. Im Rahmen der inklusiven Beschulung in Baden-Württemberg werden diese Kinder also ab jetzt als Außenklasse an einer Regelschule geführt, um so viel wie möglich von dieser produktiven Durchmischung zu profitieren. Von ihren Mitschüler*innen und den Lehrer*innen der GSS wurden sie herzlich aufgenommen!

Die erste Schulwoche stand dann ganz im Zeichen des Kennenlernens. Wie funktioniert eine Gemeinschaftsschule? Was machen wir in den neuen Fächern? Wie sieht denn der Schulhof aus und wann ist Pause? Dies alles wurde teils im Klassenzimmer oder auch mit Hilfe einer Schulhausrallye draußen erfahren. Es scheint Spaß gemacht zu haben: „ Am Montag kommen wir gerne wieder!“ riefen die Fünftklässler am Ende der ersten Woche ihren Lehrer*innen zu.